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Erweiterte Wasserauf­bereitung

Zusätzlich zu einer Enthärtungsanlage und einer Umkehrosmoseanlage kann der Einsatz erweiterter Wasseraufbereitungsanlagen sinnvoll sein.

Elektrode­ionisation (EDI)

Sind geringere Salzgehalte in der Anwendung notwendig, können UO-Anlagen mit integrierten oder nachgeschalteten EDI-Anlagen kombiniert oder erweitert werden. Dadurch sind Wasserqualitäten des Diluats von < 0,2 µS/cm (bei CO2 Abbindung bis >10 MOhm) erreichbar.

Das Elektrodeionisation-Modul arbeitet rein elektrisch und verbraucht keine Chemie.
Mit Hilfe von Strom werden die Anionen und Kationen der Salze über elektrische Felder getrennt und über einen Konzentratstrom (Abwasser) ausgeschleust.
Die Ausbeute für das EDI Modul beträgt ca. 90%

Eine Elektrodeionisation benötig immer eine vorgeschaltete UO Anlage.

Vollentsalzung (VE)

Werden noch höhere Anforderungen an die Entsalzungsrate / Wasserqualität gestellt oder werden keine zu großen Volumina von hochwertigem Wasser benötigt, kommen Vollentsalzungspatronen zum Einsatz.
Damit lassen sich die Salze des Wassers nahezu vollständig entfernen. Dabei dienen starksaure Kationentauscher der Entfernung aller Kationen während starkbasische Anionentauscher die Entfernung aller Anionen übernehmen. Beide Ionentausch-Typen werden entweder hintereinander geschaltet oder im Mischbett eingesetzt. Im letzteren Falle handelt es sich um die gebräuchlichen Mischbett-Vollentsalzerpatronen.

CWL liefert folgende
VE-Patronen

  • 1.000 – 15.000 Liter bei 300 µS/cm
  • Leitwertüberwachung analog oder digital
  • Störmeldeausgang und Ansteuerung Magnetventil